Weichwasseranlagen

Weichwasseranlagen

Die sanfte Seite des Wassers

Die durchschnittliche Wasserhärte in Cottbus liegt bei circa 14,00 °dH. Bei einem Wert von < 8,4 °dH spricht man von weichem Wasser.

Kalk kann sich überall da ablagern, wo Wasser fließt, tropft oder steht. Das liegt an den im Wasser gelösten Calzium- und Magnesium, die für die Wasserhärte verantwortlich sind. Weichwasseranlagen basieren auf einem Ionenaustausch-Verfahren und reduzieren auf natürliche Weise den Kalkgehalt des Trinkwassers. Die in Weichwasseranlagen integrierte, mit Ionenaustauschermaterial gefüllte Säule wird von hartem Wasser durchströmt. Hier werden die im Wasser gelösten Kalzium- und Magnesium-Ionen entfernt und so das Wasser enthärtet. Während der Regeneration wird das Ionenaustauschermaterial mit einer leichten Salzlösung gereinigt, so dass sich die Kalzium- und Magnesium-Ionen wieder lösen und mit dem Spülwasser abgeleitet werden können. Damit Salz- und Trinkwasser niemals miteinander in Berührung kommen, sind der Regenerations- und der Trinkwasserkreislauf völlig voneinander getrennt. Die Anlage enthärtet Wasser entsprechend dem Wasserverbrauch und die Anlagenkapazität wird automatisch an den individuellen Wasserverbrauch des Betreibers angepasst. Eine kontinuierliche Versorgung mit weichem Wasser ist somit immer gewährleistet. Denn die Anlage regeneriert einmal täglich zu einer Zeit, in der kein Wasser benötigt wird.

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